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Microtrainings

Microtrainings sind ein innovatives Lernformat, in dem Präsenztraining und anschließende Onlinesequenz auf einer mobilen Lernplattform kombiniert werden (Blended-Learning).

Mit diesem Lernformat werden die häufig von Teilnehmern als Druckbetankung empfundene Wissensvermittlung in Standardseminaren durch nachhaltiges Lernen ersetzt und geringe Zeit- und Finanzressourcen benötigt.

Microtrainings eignen sich für Unternehmen, die Wert auf zeitgemäße Weiterbildung legen und ihre Mitarbeiter für eine globalisierte und digitalisierte Welt fit machen wollen. Das Wichtigste ist ihnen Handlungsfähigkeit und Praxisdenken.

Ilvy ist zertifizierter Microtrainer und führt Microtrainings zu folgenden Themen durch:

  • Virtuelle Meetings gestalten und moderieren
  • Digitale Präsentationstechniken – Einsatz von interaktiven pdf und collaborative documents
  • Moderne Mitarbeiterführung auf Distanz
  • Agile Methoden standortübergreifend und digital einsetzen
  • Effektive Kommunikationstechniken in der standortübergreifenden Zusammenarbeit

Prozessbegleitung in Transformationsprozessen

Je tiefer eine Veränderung in das Unternehmen hineingeht, desto länger der beanspruchte Zeitraum und vielfältiger die Begleitformate im Sinne der Nachhaltigkeit und Zielgruppenadressierung. In diesem Zusammenhang bedeutet Tiefe nicht das gründliche Schulen von erwünschten Fähigkeiten und Verhalten, sondern das Ansetzen auf verborgenen Ebenen, die vielfach erst in die bewusste Wahrnehmung der Mitarbeiter gebracht und somit sichtbar sowie diskursiv verhandelbar gemacht werden.

Werte, Glaubenssätze und Identität sind die konstituierenden Elemente von Unternehmenskultur, die wiederum in der Art und Weise der Führung, der Zusammenarbeit und der Kommunikation erst greifbar wird.

Veränderungsprozesse auf der Führungsebene (Leadership) sind dabei meist noch Beratung und Coaching. Langsam werden bewusst auch in vertikaler Linie funktionenübergreifende Begleitformate wie Workshops zu Network Thinking, Innovation, sowie Teambuilding und -entwicklung eingesetzt, um im Sinne der Nachhaltigkeit z. B. starre Strukturen zugunsten von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aufzulösen.

Auf der Mitarbeiterebene (People) sind Workshops, Großgruppenmoderation und Kompetenztrainings, aber zunehmend auch Teamcoachingsequenzen zielführende Begleitformate in Transformationsprozessen.

ilvy begleitet Transformationsprozesse in diesen Bereichen:
– Kulturwandel (Digitale Transformation)
– Innovation & Culture
– Teambuilding & -entwicklung

Interaktive Großgruppenworkshops

Die Geschwindigkeit von Marktentwicklungen und die Komplexität der Umwelt fordern Unternehmen und Organisationen in besonderer Weise. Wissen und Können lassen sich nicht mehr auf einige Wenige verteilen, sondern liegen verteilt bei Vielen, so dass neue Wege der Zusammenarbeit beschritten werden, um hier eine gezielte Wertschöpfung zu erwirken.

Funktionenübergreifende Großgruppenworkshops geben eine vielschichtige Sicht auf ein Thema, ermöglichen Raum für Emotionen der Teilnehmer und verweben dynamisch und selbstgesteuert Visionen, Handlungsansätze und konkrete Strategien miteinander.

Im Kontakt miteinander entsteht Vertrauen zwischen den Teilnehmern und ein Klima des kreativen und miteinander vernetzten Denkens und Handelns stellt sich ein. Vielfach wirkt die Dynamik dieser Workshopformate identitäts- und
wertestiftend – vorausgesetzt den Teilnehmern wird kontinuierlich Raum für Reflektion gegeben.

Die Nachhaltigkeit von Großgruppenworkshops liegt vielfach darin, dass handlungsgestaltende Identifikation und Werte der Teilnehmer ins gemeinsame Bewusstsein gelangen. An ihnen werden Handlungsstrategien ausgerichtet, um Herausforderungen im Umfeld wirksam zu begegnen und Innovationskraft ohne Identitätsverlust zu generieren.

ilvy moderiert Großgruppenworkshops zu den Themen:
¬ Teambuilding und –entwicklung
¬ Innovation & Collaboration
¬ Kulturwandel (Digital Culture)

Und setzt u. a. diese Großgruppenmethoden ein:
¬ World Café
¬ Open Space
¬ Barcamp
¬ Fishbowl (+ hot seat)
¬ Dynamic Facilitation

Barcamp – gemeinsam innovativ sein und mitnehmen

Barcamps sind eine innovative Methode um vielfältigste Ideen zu einem vorgegebenen Hauptthema zu generieren. Dafür braucht es eben zunächst das Thema, eine geeignete Location und einen sinnvollen Zeitrahmen. Nicht selten sind 1-2 Tage umfassende Verstaltungen. Die Teilnehmer eines Barcamp sind idealerweise bunt zusammengewürfelt bei realem Interesse am Thema (i. e. innerorganisationale Stakeholder eines Unternehmes x).

Eine Besonderheit ist, dass die Teilnehmer gar nicht erst ‚hinten an der Stuhllehne ankommen‘, wie ein Teilnehmer es nannte, sondern von Beginn an in eine aktive Rolle gehen. Aus Teil-nehmer wird so Teil-geber. Gegeben werden sogenannte ‚Sessions‘ (Arbeitssitzungen), deren Formate frei wählbar sind, d. h. von einem klassischen Vortrag, einer Diskussion mit kurzer Problematisierung, einem Workshop bis hin zu kreativen oder darstellenden Formaten ist alles einsetzbar. Die Dauer der Sessions umfasst meist 45 bis 60 Minuten. Meist finden mehrere gleichzeitig statt, was organisatorisch den Anspruch an ausreichend Raumkapazitäten und Arbeitsmaterialien begründet.

Die hohe Wirksamkeit dieser Methode liegt zugleich in ihrer Natur und im Prozess. Natur meint, dass ein Barcamp als ‚Unkonferenz‘ den multidirektionalen Austausch von Inhalten an die Stelle der konventionellen Top-Down Vermittlung setzt.  Das bedeutet Ideenfindung und Kommunikation finden hierarchie- und bereichsübergreifend statt, im Vordergrund stehen dabei Vernetzung der Teilnehmer und informelle Lernprozesse. Teilweise empfiehlt sich diese Methode sogar für Branchencluster. Prozess bedeutet, dass in der Dynamik dieser Methode die Vernetzung von Sichtweisen, Ideen und konkreter Vorgehensweisen stattfindet und so Erkenntnisse für einzelne Punkte aber auch übergreifende Zusammenhänge gewonnen werden.

Vielfalt wird so auf drei Ebenen praktiziert – auf der Ebene der Teilnehmer, des Formats und der Idee!

Erfolgsfaktoren für das Gelingen von Barcamps sind eine optimale Vorbereitung und Agendaplanung. Ohne Frage ein einwandfrei funktionierendes WLAN und weitere Technik, die von einem erfahrenen Techniker vor Ort betreut wird. Dazu kommt die Verpflegung in Form von unkompliziertem Frühstück und Mittagessen damit sich die Teil-Geber ganz auf ihre Sessions und die Gespräche miteinander konzentrieren können.

 

 

Digital Awareness gestalten – Beispiel Erreichbarkeit definieren

Digital Awareness was ist das? Wo gibt es die? Brauche ich das in meinem Unternehmen? Klar, habe ich meine Fertigungsprozesse digitalisiert und optimiert bzw. in kurzfristiger Umsetzung also sind wir doch als Profiteure der digitalen Welle mit dabei!

So denken sicherlich viele, aber schauen wir hier als Industriestandort eben nur auf die Fertigung und deren Qualität, in der wir zweifelsohne führend in der Welt sind.Digital Awareness_ilvy_Kommunikationsprozesse bewusst definieren

Digital Awareness lässt sich jedoch nur begrenzt auf Maschine und Technik anwenden. Übersetzt bedeutet sie Bewusstsein des Digitalen und fängt in den Köpfen jedes Einzelnen an! Sie hat keine harte Zahl wie Losnummer x und lässt sich nicht als Prozentwert eines Fertigstellungsgrades fassen. Sie ist ein Wahrnehmungsgrad dessen, was um uns herum passiert und inwieweit wir Entwicklungen bewusst als Teil unseres Lebens erkennen und in unsere Kommunikations-prozesse integrieren.

Ein Aspekt der digital Awareness ist die Erreichbarkeit im arbeitsbezogenen Kontext. Zu definieren ist hier wann bin ich für wen mit welcher Reaktionszeit und in welchem medialen Kanal erreichbar?

Dabei erkennen wir an diesem spezifischen Aspekt bereits, dass es ohne Grundabsprachen zwischen Führung und Mitarbeitern nicht geht. Grauzonen der Erreichbarkeit gilt es durch konkrete Definitionen von Erreichbarkeit in arbeitsbezogenen Situationen zu ersetzen (Die Rechtsprechung wir hierzu in den kommenden Jahren ‚arbeitsplatzbezogene Situation‘ näher definieren.‘). Hierin liegt jedoch bekanntermaßen die größte Herausforderung: Was muss ich standardisieren um Abläufe effizient zu halten und was muss ich flexibel belassen, um a) die Selbststeuerung des Mitarbeiters als motivationalen Faktor und b) meine Anpassungsfähigkeit an mein sich im Wandel befindendes Geschäftsfeld bewahren will.

Den ersten Schritt gehen wir, indem wir uns physisch mit unserer digitalen Erreichbarkeit auseinander-setzen. Eben mit dem Ziel die richtigen Fragen am Beispiel der Erreichbarkeit auf den Tisch zu bringen und anhand dessen einen gemeinsamen Fahrplan zu entwicklen.

Gelingt uns der Fahrplan, so geht es damit auf die Straße, d. h. ins operative Geschäft. In einem Lernprozess aus Erfahrungen sammeln, Fehler machen und diese reflektieren und teilen, teilen, teilen entwickeln wir so Meter für Meter unseren Fahrstil – our culture in times of digitalization!